Haider Bioswing

Studien mehrerer Universitäten und des Fraunhofer-Instituts IAO in Stuttgart haben gezeigt, dass sowohl die Arbeitsbereitschaft als auch die Gesundheit der Mitarbeiter in engem Zusammenhang mit der Büroraumgestaltung stehen. Ein wichtiger Punkt hierbei ist die richtige Aktivierung des Bürostuhls.

Bis zu 80.000 Stunden verbringen Mitarbeiter meist sitzend auf teilweise alten und wenig ergonomischen Bürostühlen. Dies ist eine traurige Tatsache, wenn man bedenkt, dass die Menschen gezwungen sind, umzuziehen.

Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Daher lag es nahe, ihr Wohlbefinden in die Büroplanung einzubeziehen. Immer mehr Unternehmen verfügen über Betriebliche Gesundheitsmanagementsysteme, in denen verschiedene Konzepte ein Ziel verfolgen: gesündere, zufriedenere Mitarbeiter.

Die Lösung

Die bahnbrechende Erfindung des BIOSWING Schwingelements in den 1980er Jahren revolutionierte das Bürositzen sowie die Bereiche sensomotorisches Training und Therapie. Wo früher immer eine starre Verbindung zwischen Gerät und Boden bestand, kommt jetzt ein patentiertes, pendelähnliches Element mit genau definierter Dämpfung zum Einsatz, das den Rhythmus des Körpers widerspiegelt: kontinuierlich und sehr effektiv.

Während sich die meisten Hersteller für das konstruktiv einfach umzusetzende Kugelprinzip (Kippprinzip) entscheiden, zeichnet sich die BIOSWING-Technologie durch ein nach dem Pendelprinzip aufgebautes Sitzsystem aus (Bild rechts).

Dadurch ist es möglich, Elemente einer „intelligenten, physikalisch effizienten Bewegungsführung“ in den Stuhl zu integrieren.

Denn das Pendel zeichnet sich durch sein harmonisches und körperzentriertes Schwingungsprinzip aus.

Ein Benutzer, der auf einem Stuhl sitzt (linkes Bild), der eine Bewegungslösung wie einen Ball oder eine Neigung verwendet, muss seinen Körper jedoch ständig aktiv gegen die Schwerkraft stabilisieren. Dies ist sehr nützlich und hilfreich für therapeutische Zwecke und kurze Sitzungen. Übungslösungen nach dem Kugel- oder Schräglagenprinzip sind jedoch auf Dauer ermüdend und bergen zudem die Gefahr eines chronischen Beckenschiefstands.